Tales from the Third Age - Erzählungen aus der dritten Ära


(English version)    



Longai

    After three days on the saddle, the riders entered a clearing.  On  their right emerged the elven forrest. Hannes the dragonslayer was the commander’s name. He was there on behalf of a criminal accusation, namely to compel someone to follow the law or to have him hanged. The magic ban applied to everyone, whether human or elves.


    They were long past the Gate of Farondor at this point. South of the human realm began the drought and the Sarundils Plateau. The view was wonderful. From the top you could see the whole country around. The fairy forest, the lake of the fairies and on the horizon the spiers of a castle. The old legends told of goblins attacking the villages to steal the horses and cows. By virtue of a covenant between the elves, the humans, and the sorcerers, no one was allowed to cast a spell or bewitch animals or humans.


    The knights, or at least the commander, were convinced how a wanderer could have knowledge of magic. The half-elf was sitting on a tree stump, sharpening a knife. When he saw the knights, he was not frightened at all and pretended to see a fly in front of him.


- So. We finally found you. In the name of the king I ask you to tell me your name-

So on behalf of who?... Well, you've come a long way. But a king's word or a gypsy, I don't care. I tell you what I want. No one rules over me. I am my own master-

- Are you laughing at me speak! Who are you and why do you dare to disobey royal laws?-

- My name is Gorfin. And I haven't broken any laws, or not that I know of-

- Many citizens from this area say the opposite. They were interviewed and found you use spells for personal ends

- Do not believe everything you hear, My Lord. You know how people are and if I may ask, what did the good farmers in the village say about me?

- For example that you talk to the animals

- That's not entirely wrong. I do. But not thanks to some enchanted power

- Thanks to which?- replied the commander.

- I was born gifted. Nature gave me skills that many would be jealous of. I can smell like a dog and hear like a wolf-


    The clouds moved faster over all the men. The sky closed and it got darker. The air felt colder now and after a few minutes it started to rain. The drops fell loudly in the area around the riders.


- My father, Gorfin continued, was a powerful man who unfortunately lost his crown. wrongly lost. In the elven court it would never be possible to crown a prince whose son was suspected of witchcraft

    The captain's patience was at an end at this point.

- I've heard enough. Let's see if her sword is as sharp as your tongue- The man dismounted and unsheathed his dagger. -Defend yourself!-

- You wanted that, not me.-

    A fencing began that lasted a long hour. The commander defended almost all the time. At first he was angry and on his knees, but as time passed and he was unable to launch any successful attacks, the anger turned to fear. Finally he had to admit that his opponent was faster than him. Gorfin had goaded him five times. His arms already had small bleeding wounds. Suddenly, without seeing where the cut was coming from, the half-elf tore one of the man's cheeks. He became cool but not angry but amazed. And then He felt a deep fear. Gorfin didn't need to press his sword to his neck. The two weary fighters caught their breath, sword in hand, point on the ground. The knight had finally understood that the elf was a real gifted warrior.



the adventure continues...

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(Deutsche version)


    Nach drei Tagen auf dem Sattel mündeten die Reiter auf eine Lichtung. Rechts von ihnen begann die Elfenwald. Hannes Drachenmörder so hieβ der Befehlshaber. Mit Anlaβ zu einer Strafanzeige war Er dort, nämlich um jemanden zu verlangen das Gesetz zu achten oder diesen Gesetzloser hängen lassen sehen. Das Zauberverbot galt für alle, egal ob Menschen oder Elfen.
 

    Sie hatten auf dieser Stelle schon lange das Tor von Farondor hinter sich. Südlich vom Reich der Menschen began der Dürre und der Sarundils Hochebene. Die Sicht war wunderbar. Auf der Spitze konnte man das ganze Land herum betrachten. Der Elfenwald, den See der Feen und auf dem Horizont die Türmenspitzen einer Burg. Die alten Legenden erzählten von Kobolden die die Dörfer angriffen um die Pferde und Kühe zu stehlen. Kraft eines Bundes zwischen den Elfen, den Menschen und den Zauberern durfte Keiner einen Zauber wirken oder Tiere und Menschen behexen.

    Die Ritter oder zumindest der Befehlshaber war überzeugt wie ein Wanderer Zauberkenntnisse haben konnte. Auf einem Baumstumpf saβ der Halbelf und schärferte ein Messer. Als er die Ritter sah, erschreckte er überhaupt nicht und machte als hätte einen Fliege vor sich gesehen. 

  • So. Wir haben euch endlich gefunden. Im Namen des Königs verlange ich von euch mir euren Namen zu sagen-
  • Also im Namen von wem?... Tja, Ihr habt also eine lange Reise gemacht. Aber eines Königswort oder eines Zigeuners, ist mir alles egal. ich sage euch was ich will. Über mich herrscht Niemand. Ich bin mein eigener Herr-
  • Lacht ihr von mir? Sprecht! Wer seid ihr und wieso wagt ihr königliche Gesetze zu missachten?-
  • Mein Name ist Gorfin. Und ich habe keine Gesetze verletzt, oder nicht das ich wüsste-
  • Viele Bürger aus dieser Gegend sagen das Gegenteil. Sie wurden befragt und stellen fest ihr setzt Zauber für persönliche Ziele ein
  • Glaubt nicht alles was ihr hört, Mein Herr. Ihr wisst wie die Leute sind und wenn ich fragen darf, was haben die guten Bauer auf dem Dorf von mir gesagt?
  • Zum Beispiel daβ ihr mit den Tieren sprecht
  • Das ist nicht ganz falsch. Das tue ich. Aber nicht dank einer verzauberten Macht
  • Dank welcher den?- Erwiderte der Befehlshaber.
  • Ich bin begabt geboren. Die Natur hat mir Fähigkeiten geschenkt auf die viele efersüchtig wären. Ich kann genauso wie ein Hund riechen und wie ein Wolf hören-
    Die Wolken zogen schneller über alle Männer. Der Himmel verschloβ und es wurde dunkler. Die Luft spürte sich jetzt kälter und nach wenigen Minuten fing es an zu regnen. Die Tropfen fielen laut in der Gegend um die Reiter herum.
  • Mein Vater- erzählte Gorfin weiter, war ein mächtiger Mann der leider seine Krone verlor. Unrechtlich verlor. Im Gerichtshof der Elfen wäre es nie möglich einen Prinz zu kronen dessen Sohn in Verdacht von Hexenmeisterschaft steht 
    Die Geduld des Kapitäns war auf dieser Stelle zu Ende.
  • Ich habe genug gehört. Lasst mal sehen ob ihr Schwert so scharf ist wie eure Zunge- Der Mann stieg vom Sattel ab und zog seinen Dolch aus der Scheide. –Wehr euch!-  
  • Das habt ihr gewollt nicht ich.-           
    Ein Fechten began das eine lange Stunde dauerte. Der Befehlshaber verteidigte fast die ganze Zeit. Am Anfang war er wütend und lag auf seinen Knien aber als die Zeit verging und er keine erfolgreiche Angriffe starten konnte wurde der Zorn Furcht. Er muβte schlieβlich anerkennen sein Gegner war schneller als Er. Gorfin hatte ihn fünf Mal gestächelt. Seine Armen hatten schon kleine blutende Wunden. Plötzlich ohne zu sehen woher ein Schnitt kam zerreisste der Halbelf eine Wange des Mannes. Er wurde kühl aber nicht zornig sondern erstaunt. Und dann spürte Er eine tiefe Angst. Gorfin brauchte nicht sein Schwert auf seinen Hals zu drücken. Die beiden müden Kämpfer verschnauften, Schwert in Hand mit der Spitze auf dem Boden. Der Ritter hatte endlich verstanden daβ der Elf ein echter begabter Krieger war. 


das Abenteuer geht weiter...


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